Weil ein Haus nicht riesig sein muss

Wenn man alleine lebt, und einen Altersruhesitz möchte, muss ein Haus nicht unbedingt riesig sein. Oft genügen 30-50qm, um glücklich zu sein.

Ein Mini-Fachwerkhaus fürs Alter

Kleines Fachwerkhaus - Kleinwohnhaus

Auf einem großen, alten Hofgrundstück, nahe dem Spreewald, plant ein Berliner Lehrer seinen Alterruhesitzt einzurichten. Aktuell ist das Grundstück mit einem alten Vierseiten-Fachwerkhof bebaut, der jedoch in einem abrissreifen Zustand ist. “Für mich ist  das eine Lebensaufgabe, die alten Gebäude zu sanieren und wieder bewohnbar zu mach”, so die Aussage des Optimisten. Da die Fertigstellung voraussichtlich noch mehr als 5 Jahre dauern kann, plant er nun einen kleinen Neubau auf dem Gelände zu errichten. So kannn er schon dort wohnen und ab dem Rentenbeginn all seine Zeit auf dem Hof verbringen. “Die Berliner Wohnung brauche ich dann eigentlich nicht mehr, und die Fahrerei von Berlin in den Spreewald erspare ich mir so auch!”.Natürlich soll das neue Haus zum Gesamtensemble passen, und so soll ein kleines Fachwerkhaus entstehen.

Planung vom Baubetreuuer

Um die Planung und Umsetzung nicht alleine machen zu müssen, kam die Unterstützung aus dem Bekanntenkreis durch die Optidomus Baubetreuung aus Falkensee gerade recht. “Durch unsere Erfahrung im Fachwerkbau, konnten wir recht schnell ein Konzept entwickeln, dass für Herrn T. passend ist. Wir haben ein Kleinstwohnhaus in Fachwerkbauweise entworfen und nach möglichst kostenoptimierten Lösungen für die Umsetzung gesucht. So haben wir zum Beispiel das Fundament eines alten Wirtschaftsgebäudes eingeplant, um aufwendige Gründungsarbeiten zu vermeiden”, so der Inhaber der Optidomus.

Das Mini-Fachwerkhaus

Als Entwurf steht nun ein kleines Fachwerkhaus, dass mit einer Grundfläche von 36qm alles bietet, was man zum Leben braucht. Im Erdgeschoss sind die klassischen Lebensräume geplant und im Spitzboden ist Abstellfläche und ein Schlafbereich für die diversen Gäste, die regelmäßig zu Besuch kommen. Beheizt wird das Haus über einen Pelletofen und das energetische Konzept entspricht den Vorgaben der aktuellen EnEV. Also alles, was nötig ist und nichts was man eigentlich nicht braucht.
“Durch die vielen Eigenleistungen, die erbracht werden sollen, konnten wir auch die Kalkulation im extrem kleinen Rahmen halten. Ganz im Sinne des Bauherren”.

Im Herbst soll Baubeginn sein, um das Gebäude noch vor dem Winter dicht zu bekommen.

 

 

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